Case:
Sexuelle Belästigung
in einer großen Versicherungsgesellschaft

Ausgangssituation

Die Unternehmensleitung ist sich bewusst, dass ihre gut ausgebildeten und geschulten Mitarbeiter wertvolle Ressourcen sind und dass es in ihrem Bereich einen harten Wettbewerb gibt. Ein Verlust des Ansehens als Arbeitgeber würde einen erheblichen Schaden für das Unternehmen bedeuten.

So erging es auch Valerie, einem Mitglied des Junior-Projektteams des Produktmanagements. Zu Beginn des Projektes hatten sie und ihr Projektleiter Marco eine gute berufliche Beziehung unter Kollegen. Doch im Laufe des Projektes begann er mehr und mehr mit einem intimen Vokabular und machte oft zweifelhafte Bemerkungen. Dabei war sie doch auf ein gutes Verhältnis zu ihrem Chef angewiesen. Schließlich zog sie sich ganz aus privaten und persönlichen Gesprächen mit ihm zurück, jedoch auf Kosten ihrer beruflichen Ziele.

Zwischenfall und
erste Reaktion

Im Laufe der Zeit verlor sie ihren beruflichen Ehrgeiz und hatte seither keine gute Zeit mehr am Arbeitsplatz. Schließlich konnte sie nicht mehr anders, als die Personalabteilung über die Online-Plattform zu benachrichtigen, auf der persönliche Probleme offen oder anonym platziert werden können. Die Unternehmensleitung ist sich des potenziellen Schadens bewusst und setzt sofort eine Arbeitsgruppe ein. Diese sollen prüfen, ob es sich um eine systematische Schwäche in der Unternehmenskultur handelt und wie das Unternehmen in Zukunft vor derartigen Vorfällen geschützt werden kann.

Benachrichtigung

Auf der Pulpius-Plattform wird eine interne Arbeitsgruppe eingerichtet, die von Christine aus der Personalabteilung und einigen ihrer Kollegen geleitet wird. Die CxO-Mitglieder sind als Beobachter beteiligt.

Management von Zwischenfällen

Während Valerie auf der einen Seite geholfen wird, führt die Arbeitsgruppe auf der anderen Seite Interviews in der gesamten Organisation durch. Die Interviews werden mit der Vorlagenfunktion des Pulpius-Systems durchgeführt. So ist es für die Geschäftsleitung völlig transparent, wann und mit wem die Gespräche stattgefunden haben und wie die Beobachtungsprotokolle aussehen. Bei der systematischen Untersuchung wird festgestellt, dass in einigen Abteilungen die Mitarbeiter über die autoritäre Kultur klagen, denn diese begünstigt Machtmissbrauch. In Anbetracht dieser Erkenntnisse wird die Arbeitsgruppe mit Empfehlungen für das Unternehmen geschlossen. Das Unternehmen kann interne Kampagnen starten, teambasiertes Arbeiten mit flacheren Hierarchien fördern oder sogar größere Umstrukturierungen in Betracht ziehen.

Zusätzliche Hinweise: Große Organisationen verfügen möglicherweise über spezielle interne Plattformen, auf denen sensible persönliche Probleme angesprochen werden können. Die Pulpius-Plattform ist auch für diesen Zweck bestens geeignet. Vorfälle können nicht nur intern mit teambasiertem Umfang geöffnet werden, so dass nur die eingeladenen Personen sie sehen können. Sind sie persönlich, werden sie beim Öffnen der Startseite der Plattform standardmäßig auf keinem Gerät angezeigt.

Benefit

Pulpius ist ein Mittel, das aufgabenbezogene Initiativen fördert. Die Tatsache, dass Task-Forces als Mittel in der Organisation institutionalisiert sind, fördert eindeutig Maßnahmen, die ergriffen werden, wenn eine Problemsituation auftaucht. Da die Task-Force mit Pulpius implementiert wird, wird die Initiative in ihrer Wahrnehmung seriöser, weil jeder weiß, dass System mehr denn je für Problemlösung steht, wenn die Aufmerksamkeit des Managements vorausgesetzt wird. Das spezifische Design und das leistungsfähige Berechtigungssystem ermöglichen den Einsatz von Pulpius in jeder Situation. Das macht einen großen Unterschied, wenn es um Resilienz und Gelassenheit geht.